
BIAA-Konferenz: "Sustainable Systems for the Future"
Berlin International (BI) Alumni Association präsentierte letzte Woche die Konferenz "Sustainable Systems for the Future", die vom 14. bis 16. Oktober 2022 stattfindet. Während dieser dreitägigen Veranstaltung auf dem Campus gaben externe Referent:innen Einblicke in design- und geschäftsbezogene Konzepte der Nachhaltigkeit und Transformation. Die Konferenz fand in einem hybriden Format statt, d. h. auf dem Campus mit der Möglichkeit der Online-Teilnahme.
Ziel der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Konferenz ist es, ehemalige Studierende der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften sowie Architektur & Design im Rahmen einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gemeinsam mit Expert:innen des Umweltbundesamtes, des Biomimicry-Instituts in Kalifornien, der Bahçeşehir-Universität und vielen anderen erarbeiteten sie, wie nachhaltige Strategien als notwendiger gesellschaftlicher Wandel in Zukunft umgesetzt werden können.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht nicht nur die Theorie, sondern der Ansatz, dass Design und Wirtschaft in eine engere Beziehung treten müssen, um Werte für den sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel neu zu definieren. Die gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und globale Ungleichheit - sind miteinander verknüpft und bereichsübergreifend und können nicht durch isolierte oder sektorale Ansätze gelöst werden. Nachhaltige Ansätze für diese Herausforderungen erkennen systemische Zusammenhänge und enge Beziehungen zwischen verschiedenen Disziplinen an.
Im Rahmen eines transdisziplinären Workshops, der von theoretischem Input und Anleitungen von Expert:innen begleitet wurde, wurden transformative Ansätze auf ein praktisches Projekt angewendet. Während der gesamten Konferenz wurden die Teilnehmer:innen ermutigt, nachhaltige Werkzeuge und Methoden zur Problembewertung und Lösungsfindung in Geschäfts- und Designprojekten anzuwenden. Gleichzeitig wurden Ideen zur Verbesserung bestehender Strukturen hinterfragt und entwickelt, um eine widerstandsfähige, regenerative, gerechte und ausgewogene Zukunft zu gewährleisten.
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