BI unterzeichnet die Entrepreneurial Skills Charta
Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an der Berlin International ist stolz darauf, dass wir die Entrepreneurial Skills Charta unterzeichnet haben, die dazu beiträgt, die Relevanz von unternehmerischen Kompetenzen sichtbar zu machen.
Während des Entstehungsprozesses haben die Dieter Schwarz Stiftung und Hochschulvertreter gemeinsam Lösungen und Ansätze erarbeitet, wie unternehmerische Fähigkeiten als Querschnitts- oder Zukunftskompetenzen strukturell in die Hochschulen integriert werden können. Basierend auf den, von den mehr als 50 Teilnehmenden identifizierten Herausforderungen, wurden elf Thesen für die Entwicklung einer erfolgreichen, nachhaltigen Entrepreneurship Education erarbeitet und in einem ko-kreativen Prozess durch einen breiten Kreis von weiteren Experten ergänzt.
Die Berlin International University of Applied Sciences gehört zu den 45 Hochschulen, die sich verpflichtet haben, die Charta umzusetzen und die Entrepreneurship Education innerhalb der Hochschule zu stärken. Zu den unterzeichnenden Hochschulen gehören große Universitäten wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Konstanz, aber auch kleinere Hochschulen wie die Hochschule Ansbach und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.
Entrepreneurial Skills in der Hochschulbildung
Mit dieser Charta formulieren der Stifterverband und die Campus Founders in der Dieter Schwarz Stiftung daher, wie Hochschulen erfolgreich unternehmerisches Denken und Handeln vermitteln können. Darüber hinaus stärkt sie nicht nur die Rolle von Entrepreneurial Skills in der Hochschulbildung, sondern bietet gleichzeitig eine hervorragende Orientierung für die Weiterentwicklung von Entrepreneurship Education Programmen innerhalb der Hochschule.
Zu den unternehmerischen Fähigkeiten gehören zukunftsrelevante Kompetenzen wie kreatives und visionäres sowie wirtschaftliches Denken, aber auch die Fähigkeit, Ressourcen zu mobilisieren und sich und andere zu motivieren. Darüber hinaus geht es auch um Fähigkeiten zur Teamführung, Urteilsvermögen oder problemlösungsorientiertes Handeln. Um allen Studierenden, Nachwuchswissenschaftlern und Forschern diese Zukunftskompetenzen effektiv zu vermitteln, muss die Ausbildung dieser unternehmerischen Kompetenzen als Querschnittsthema strukturell im Lehrplan verankert werden. Dies erfordert auch neue, flexible Lehr- und Lernkonzepte, die Organisations- und Fachgrenzen überwinden und sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientieren.
"Unternehmerisches Denken und Handeln ist nicht nur für Gründerpersönlichkeiten relevant. Die Beschäftigten brauchen es, um den Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich zu begegnen", sagt Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbandes. "45 Hochschulen haben sich bereits als Erstunterzeichner verpflichtet. Das ist ein starkes Signal zur Stärkung der Zukunftskompetenzen in der Hochschullehre!"
Zur Entrepreneurship Education gehört die Vermittlung von Kompetenzen, die unternehmerisches Denken und selbstständiges Handeln fördern.
Wir als eine der unterzeichnenden Institutionen sind uns einig, dass diese Kompetenzen in der zukünftigen Arbeitswelt immer wichtiger werden und freuen uns darauf, sie in unsere Studiengänge zu integrieren.
Lesen Sie die Charta der unternehmerischen Fähigkeiten hier.