7 Daily Habits That Fuel University Success
By Göksu Dicle
Hallo! Ich bin Göksu Dicle. Ich habe an der Bahçeşehir Universität in Istanbul, Türkei, meinen Abschluss gemacht und absolviere derzeit mein Erasmus-Praktikum in der Marketingabteilung der Berlin International University of Applied Sciences.
Während meiner Studienzeit habe ich gelernt, dass akademischer Erfolg nicht von Glück oder kurzfristigem Lernen abhängt. Es geht um kleine, tägliche Gewohnheiten, die dich jeden Tag wachsen lassen. Dieselben Gewohnheiten haben mir geholfen, ein Erasmus-Stipendium zu gewinnen und neue Türen für meine Karriere und mein Leben im Ausland zu öffnen.
Hier sind die 7 täglichen Gewohnheiten, die meinen Erfolg wirklich beflügelt haben (und auch dir helfen können):
1. Nutze einen Planer oder Kalender (Was immer für dich funktioniert)
Du brauchst kein teures Notizbuch oder eine komplizierte App – wähle einfach etwas, das dir hilft, organisiert zu bleiben.Überprüfe jeden Morgen, was für den Tag geplant ist: deine Vorlesungen, Aufgaben und sogar private To-Dos. Wenn du deinen Plan im Blick behältst, bleibt der Stress gering und die Produktivität hoch. Ich selbst habe die Notizen-App auf meinem Handy verwendet, separate bunte Abschnitte für jede Vorlesung erstellt und alles dort nachverfolgt. So ging nichts verloren oder wurde vergessen.
2. Konzentriere dich auf effektives, nicht langes Lernen
Du musst nicht stundenlang lernen, um „produktiv“ zu sein. Kurze, fokussierte Einheiten (30–40 Minuten) sind viel effektiver als endloses Pauken. Schalte Ablenkungen aus, konzentriere dich voll und gönn dir kleine Pausen. Es kommt nicht darauf an, wie lange du lernst, sondern wie gut du lernst.
Bei mir funktionierten lange, intensive Lernsessions nie. Vor allem heute, wo unsere Aufmerksamkeitsspanne so kurz ist. Anstatt mich selbst mit endlosen Stunden zu täuschen, bevorzuge ich kurze, aber voll konzentrierte Lernphasen.
3. Setze kleine tägliche Ziele
Nicht jedes Ziel muss groß oder lebensverändernd sein. Manchmal besteht dein Erfolg des Tages darin, nur eine Lektüre zu beenden, einen Absatz zu schreiben oder endlich das Projekt zu starten, das du aufgeschoben hast. Kleine Fortschritte jeden Tag = massive Entwicklung über die Zeit. Und denk daran: Etwas, das für andere normal erscheint, kann für dich schwieriger sein – und das ist okay. Dinge aufzuschreiben und klein anzufangen, hilft mehr, als man denkt.
4. Schlafe genug
Das ist nicht verhandelbar. Wenn du müde bist, nimmt dein Gehirn nichts auf. Ich habe gelernt, dass guter Schlaf dich wacher, ruhiger und viel effektiver macht.
Ich hatte viele Nächte, in denen ich Filme gedreht habe und am nächsten Tag spät aufwachte. Es schien, als würde ich alles schaffen, aber in Wirklichkeit behält man müde kaum etwas von dem, was man hört – es geht einfach vorbei.
5. Vernetze dich mit Kommilitonen
Isoliere dich nicht. Sprich mit deinen Mitschülern, tausche Ideen aus und lernt zusammen. Einige meiner besten Noten (und schönsten Erinnerungen) stammen aus Lerngruppen und spontanen Kaffeegesprächen über Aufgaben.
Mit Menschen zu sprechen, die ähnliche Erfahrungen machen, macht alles leichter. Es zeigt dir, dass das, womit du kämpfst, nicht so groß ist, wie es scheint, und es wird einfacher, damit umzugehen.
6. Überarbeite deine Notizen innerhalb von 24 Stunden
Gehe deine Notizen am selben Tag (oder spätestens am nächsten) durch. So verstehst du Inhalte besser und erinnerst dich länger daran. Du musst nicht in Panik geraten, nur weil der Prüfungstag näher rückt.
Wenn du alles auf den letzten Tag verschiebst, versucht dein Gehirn, zu viel auf einmal zu speichern. Kurze tägliche Wiederholungseinheiten sind deutlich effektiver und stressfreier.
7. Reflektiere deine Fehler
Du wirst Fehler machen. Jeder macht Fehler. Aber anstatt dich dafür zu bestrafen, frage dich: Was kann ich daraus lernen? Jeder Fehler ist Feedback, und jede Lektion bereitet dich besser auf die nächste Herausforderung vor.
Erfolg an der Universität bedeutet nicht, perfekt zu sein. Es geht darum, präsent zu sein, aus Fehlern zu lernen und jeden Tag kleine Dinge zu tun, die dich deinen Zielen näherbringen. Diese Gewohnheiten haben mir geholfen, selbstbewusst meinen Abschluss zu machen, mein Erasmus-Stipendium zu erhalten und ein neues Kapitel im Ausland zu beginnen. Wenn sie bei mir funktioniert haben, können sie auch bei dir funktionieren.

